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Grenzen setzen ohne Schuldgefühl – Nein sagen

  • M. Kreitmayer
  • 4. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie das Grenzen setzen lernen können, ohne Schuldgefühle zu entwickeln – und warum genau das ein Schlüssel zu mehr innerer Stärke und Lebensqualität ist.


Viele Menschen haben Schwierigkeiten damit, Nein zu sagen, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen oder klar zu kommunizieren – aus Angst, andere zu verletzen, abgelehnt zu werden oder egoistisch zu wirken. Doch das ständige Zurückstellen der eigenen Bedürfnisse führt langfristig zu innerem Stress und Unzufriedenheit.


Als Lebens- und Sozialberaterin unterstütze ich Klient:innen dabei, sich selbst wieder ernst zu nehmen – und dazu gehört vor allem das Setzen gesunder Grenzen.


Warum fällt es uns so schwer, Grenzen zu setzen?

Viele von uns haben früh gelernt, dass Anpassung „nett“ ist – und Ablehnung weh tut. Daraus entsteht oft eine tiefsitzende Angst, andere zu enttäuschen oder die Harmonie zu stören. Doch wer sich ständig selbst zurücknimmt, riskiert innere Unzufriedenheit, Erschöpfung und das Gefühl, nicht gesehen zu werden.

Grenzen setzen bedeutet nicht, andere auszuschließen – sondern sich selbst einzuschließen. Es ist ein Akt der Selbstfürsorge und der Selbstachtung.


5 Tipps: Grenzen setzen ohne schlechtes Gewissen

1. Erkennen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse

Der erste Schritt zu gesunden Grenzen ist das Bewusstsein über Ihre eigenen Bedürfnisse. Fragen Sie sich regelmäßig:

  • Was tut mir gut?

  • Wo fühle ich mich überfordert oder ausgenutzt?

  •  

2. Kommunizieren Sie klar und wertschätzend

Grenzen lassen sich liebevoll und deutlich formulieren. Ein Nein muss kein Angriff sein – sondern ein Schutz Ihrer Energie.

Beispiel:

  • Statt: „Tut mir leid, ich kann das nicht machen.“

  • Besser: „Im Moment kann ich Dich bei diesem Anliegen leider nicht unterstützen.“

Ich-Botschaften helfen, Ihre Perspektive klarzumachen, ohne anderen Vorwürfe zu machen.

3. Akzeptieren Sie, dass Sie nicht allen Erwartungen entsprechen müssen

Sie sind nicht dafür da, es allen recht zu machen. Menschen, die Ihre Grenzen respektieren, wertschätzen Sie wirklich. Wer das nicht tut, sucht oft Kontrolle oder Bequemlichkeit.

Merken Sie sich: Jedes Nein zu anderen ist ein Ja zu sich selbst.

4. Fangen Sie mit kleinen Schritten an

Sie müssen nicht Ihr ganzes Leben umkrempeln. Beginnen Sie im Kleinen:

  • Sagen Sie Nein, wenn kurzfristig etwas verlangt wird und Sie bereits ausgelastet sind.

  • Lehnen Sie Einladungen oder Aufgaben ab, die Sie nur aus Pflichtgefühl annehmen würden.

Tipp: Üben Sie mit Menschen, die wohlwollend reagieren. Das stärkt Ihr Selbstvertrauen.

5. Nutzen Sie unterstützende Rituale & ätherische Öle

Ich arbeite in meinen Räumlichkeiten zusätzlich mit AromaTouch® Anwendungen – einer sanften Technik mit ätherischen Ölen, die entlang der Energiezonen aufgetragen werden. Diese Methode kann emotional stabilisieren, beruhigen und einfach herrlich entstressen.

Empfohlene ätherische Öle zur Unterstützung bei der Abgrenzung:

  • Balance® – für innere Stabilität und Erdung

  • Teebaum (Melaleuca) – unterstützt beim klaren Nein-Sagen und schützt energetisch

Anwendungstipp: Tragen Sie 1–2 Tropfen auf Ihre Fußsohlen oder Ihren Nacken auf – z. B. morgens vor einem herausfordernden Gespräch.

Grenzen zu setzen bedeutet, sich selbst ernst zu nehmen. Das braucht Mut – doch es ist ein Geschenk an sich selbst. Nur wenn Sie sich selbst achten, können Sie auch anderen mit Respekt begegnen.

Wenn Sie diesen Weg nicht allein gehen möchten, unterstütze ich Sie gern:

  • in einem persönlichen Einzelcoaching

  • oder mit einer AromaTouch® Anwendung, um wieder in Ihre Kraft zu kommen

Bonus-Tipp:

 
 
 

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