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Checkliste: Erfolgsfaktoren für Veränderung

  • M. Kreitmayer
  • 4. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Veränderung braucht mehr als nur den Wunsch nach einem „Neustart“. Sie braucht innere Klarheit, emotionale Offenheit – und die richtigen Gewohnheiten. Ich habe aus meinen Coachings Erfolgsfaktoren für Veränderung zusammengetragen, die Ihnen helfen, Veränderungen nicht nur zu beginnen, sondern auch durchzuhalten.

1. Innere Haltung & Mindset als Basis für Veränderung

Diese Punkte legen die mentale Grundlage für einen erfolgreichen Wandel:

  • Kopf und Bauch in Einklang bringen

    Entscheidungen nicht nur im Kopf (kognitiv) treffen, sondern auch emotional überprüfen.

    Sie haben eine Entscheidung im Kopf längst getroffen, aber im Bauch fühlt es sich noch nicht richtig an? Dann fehlt noch der Schritt, der beides in Einklang bringt.

  • Haltung checken vor Verhaltensänderungen

    Haben Sie auch Ihr inneres JA für die Veränderung? Und haben Sie sich Gedanken über den Preis dieser Veränderung gemacht?

  • Man kann jede Angst verlieren – Schrittweise

    Nicht von heute auf morgen, aber Stück für Stück.

  • Nicht gegen das Leben arbeiten, sondern das Leben bejahen

    Veränderbares verändern, nicht veränderbares akzeptieren und das Beste daraus machen, ganz nach dem Motto Lebensfluss statt Widerstand.

  • Ja, aber-Modus ablegen und bereit werden für Veränderung

    Es ist hilfreich, diesen typischen Denkfehler abzulegen, denn er blockiert uns. Wenn man will, findet man Wege, wenn man nicht wirklich will, findet man Gründe.

2. Veränderung gestalten – Schritt für Schritt

Hier geht es um konkrete, umsetzbare Empfehlungen:

  • Hilfreiche Gewohnheiten etablieren

    Sehen Sie sich dazu auch meinen blog-Beitrag zum Thema Gewohnheiten an.

    https://manage.wix.com/dashboard/c57f44fd-9186-4659-b95d-e9c920d6d25b/blog/b78a1409-f7d5-4682-8fa4-2433f4826a97/edit

  • Schlechte Gewohnheiten minimieren oder ersetzen

    Z.B. 10 Minuten Handy Zeit durch eine Meditation ersetzen

  • Wohlwollende Ressourcen als Unterstützung nutzen

    Freunde, Coaches, Musik, Natur…

  • Wenn-dann-Brücken aufbauen

    Vorab überlegen, wo Stolpersteine lauern und sich darauf vorbereiten wie z.B. Wenn ich in Stress gerate, dann bewege ich mich 5 Minuten.

  • Einlassen – Loslassen bisheriger Weisheiten

    Es tut uns gut, wenn wir uns von überholten Überzeugungen trennen.

    Z.B. statt „Ich muss immer alles allein schaffen“ - „ich darf Hilfe annehmen“.

  • Recht haben-Modus ablegen (unser Verstand liebt ihn allerdings)

    Leider geht es uns oftmals nur ums Recht haben. Dabei ist zufrieden und glücklich sein ein so viel schöneres Gefühl als einfach „nur“ recht zu haben.

3. Selbstfürsorge & emotionale Reife

Wir sind alle „nur“ Menschen und dürfen Fehler machen. Schön ist es, wenn wir daraus lernen.

  • Tolerant und nett zu sich selbst sein

    So einfach, wir vergessen es allerdings trotzdem oft. Wir können nicht immer beeinflussen, wie uns andere behandeln, allerdings sehr wohl, wie wir uns selbst behandeln!

  • Offen und neugierig sein – von Kindern lernen

    Wir sind Vorbilder für unsere Kinder und gleichzeitig können wir auch sehr viel von ihnen lernen.

  • Innere Mängel selbst auffüllen – nicht von anderen einfordern

    Es ist unser Leben. Machen wir nicht andere verantwortlich, dass es uns gut geht, sondern schauen wir selbst gut auf uns. Ein guter Beginn ist, wenn wir uns selbst mögen, mit all unseren Stärken und Schwächen.

  • Jeder Tag = neue Chance

    Hat heute etwas nicht so gut funktioniert, dann bietet sich morgen gleich eine neue Chance. Wichtig ist einfach dranzubleiben.


Fazit: Veränderung ist möglich – mit Haltung, Klarheit & Mut

Diese 15 Punkte sind eine Einladung zur Reflexion. Vielleicht sprechen Sie heute nur drei davon an – das genügt. Veränderung beginnt mit einem Schritt: der Entscheidung, eine Veränderung zu wollen und anzufangen und danach dranzubleiben 😊. Wenn Sie ins Stocken geraten, unterstütze ich Sie gerne.

 
 
 

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